Unterhalb des Arboretums und der beiden Weiher beim Schloss Sommershausen hat der Biber eine Naturlandschaft mit angestauten Bächen und Sumpfgebieten geschaffen. Für seine Nahrung und als Baumaterial fällt er Bäume und Sträucher in der Umgebung. Oftmals sind die angestauten Bäche oder die nassen Wiesen, die vereinzelt auch mit einer Höhle untergraben sind, ein Ärgernis für die Landwirte. Die Dorfgemeinschaft Wennedach hat am 14. März an schützenswerten alten Bäumen außerhalb des Arboretums einen Maschendraht als Biberschutz angebracht. Wir wollen verhindern, dass Eichen oder Buchen, teilweise über 100 Jahre alt, in kurzer Zeit vom Biber angenagt werden und absterben. Den Zaun haben wir von der Biberbeauftragten Frau Huber vom Landratsamt Biberach bekommen. Auch auf der Baumwiese neben dem Arboretum haben wir schon vor einiger Zeit Maschendraht als Biberschutz angebracht.